Eine globale Tragödie für unsere Ozeane und Meeresbewohner


Die Anhäufung von Plastik in unseren Ozeanen und an unseren Stränden hat sich zu einer globalen Krise entwickelt. Milliarden Pfund Plastik befinden sich in wirbelnden Konvergenzen, die etwa 40 % der weltweiten Meeresoberfläche ausmachen. Beim derzeitigen Tempo wird erwartet, dass bis zum Jahr 2050 mehr Plastik als Fische im Meer vorhanden sein werden.

Die Verschmutzung durch Kunststoffe hat direkte und tödliche Auswirkungen auf die Tierwelt. Tausende von Seevögeln und Meeresschildkröten, Robben und andere Meeressäugetiere sterben jedes Jahr, nachdem sie Plastik verschluckt oder sich darin verfangen haben. Vom Aussterben bedrohte Tiere wie die hawaiianische Mönchsrobbe und die pazifische Unechte Karettschildkröte gehören zu den fast 700 Arten, die Plastikmüll fressen und sich darin verfangen.

Es ist an der Zeit, diese Meereskrise an der Wurzel zu packen. Das Zentrum hat bei der Umweltschutzbehörde eine Petition eingereicht, um Plastik als Schadstoff zu regulieren, und arbeitet daran, die Plastikverschmutzung an der Quelle zu stoppen, bevor sie überhaupt in den Ozean gelangen kann.


1 Kommentar


  • Rainer Kirmse , Altenburg

    ATLANTIK – PAZIFIK – PLASTIK

    Es treiben Müllinseln auf den Wellen
    nicht nur vor Antillen und Seychellen.
    Des Meeres Flora und Fauna Idyll
    ist ausgesetzt unserem Plastikmüll.

    Was wir achtlos in die Umwelt geben,
    bedroht der Tiefsee fragiles Leben.
    Es findet die grausige Kunststoffpest
    ihren Weg in jedes Korallennest.

    In der Entwicklung Millionen Jahren
    trotzten die Fische allen Gefahren.
    Oktopus und Wal, jedes Meerestier
    lebte einst wahrhaft paradiesisch hier.

    Der Mensch, im ungebremsten Plastikwahn,
    bringt nun das Ökosystem aus der Bahn.
    Hat Homo sapiens noch kluge Ideen,
    oder müssen die Fische an Land geh’n?

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus Thüringen


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